Aufbaukurse für die Kurzausbildungen zur Kosmetikerin.
Wer sich in der Kosmetik auf den Fachbereich „Medical Kosmetik“ spezialisieren möchte, benötigt tiefgreifende Kenntnisse über den Hautaufbau, die Hautfunktionen sowie über gängige Hauterkrankungen.
Ein Muss für jeden Hautprofi.
Eine Kosmetikerin sollte die Ursachen für Hautprobleme, besondere Hauterscheinungen oder gar Hauterkrankungen kennen. Nur so ist es möglich entsprechende Behandlungen unter Einsatz der richtigen Produkte und Wirkstoffe zu konzipieren.
Erfolgreich arbeiten und zufriedene Kunden generieren.
Eine kosmetische Behandlung kann weitaus mehr sein als nur „Schmieren und Schminken“.
Dermatologie Teil 1:
Die Basis dieses Ausbildungsteils liegt im Aufbau und den Funktionen der Haut, sowie den Hauttypen und den Veränderungen der Haut mit zunehmendem Alter. Des weiteren erfahren Sie alles über die Hautanhangsgebilde, wozu die Hautdrüsen, die Haare und die Nägel gehören. Dieses Grundwissen ist wichtig zur Ermittlung der Hauttypen, für Gesicht- und Körperenthaarungen, Maniküre und Pediküre. Auch das Thema „Unreine Haut“ und „Akne“ gehören zum Berufsalltag einer Kosmetikerin. Das Erkennen von verschiedenen Akneformen und deren Unterscheidungsmerkmale sind entscheidend für einen Behandlungserfolg. Da die Kosmetikerin die Grenze zur Heilkunde nicht überschreiten darf, sollte sie wissen welche Effloreszenzen eine Kosmetikerin ausreinigen darf und welche nicht. Was gehört zu einer kosmetischen Aknebehandlung und wie kann diese durch einen Hautarzt begleitet werden.
Dermatologie Teil 2:
Im Teil 2 der Dermatologie erfahren Sie alles über Gefäßerweiterungen und über weitere Hauterkrankungen wie Haut- und Nagelpilz, Psoriasis, Neurodermitis und deren Behandlungsmöglichkeiten. Nur wenn solche Hauterkrankungen richtig erkannt werden, kann eine zielführende Behandlung mit den entsprechenden Wirkstoffkombinationen erfolgen. Auch der Frage „Überempfindlichkeitsreaktion“ oder doch „Allergie“ - z. B. auf einen Wirkstoff im Produkt - wird hier nachgegangen. Am Ende dieses Ausbildungsteils geht es um gutartige und bösartige Tumore der Haut. Diese werden häufiger von der Kosmetikerin erkannt und die Kundin kann somit sofort zum Hautarzt zur weiteren Abklärung verwiesen werden.
Anatomie Teil 3:
In diesem Teil der Ausbildung geht es um die wichtigsten inneren Organe und deren Zusammenhang auf die Haut. Da die Haut eng in Verbindung mit der Verdauung steht, kommt es z.B. bei Störungen im Verdauungstrakt meist auch schnell zu Reaktionen auf der Haut. In der Kosmetik ist „Detoxing“ ein wichtiges Thema. Die Entschlackung und Entgiftung kann über das Lymphsytem in Form einer Lymphdrainage erfolgreich unterstützt werden. Ein Grundwissen über das Kreislaufsystem ist ebenfalls sehr wichtig, da durchblutungsanregende Behandlungen besonders in Anti-Aging-Treatments zum Einsatz kommen.
Dermatologie Teil 1:
Inhalte:Hautaufbau, Effloreszenzen, Hautanhangsgebilde, Akne
Dermatologie Teil 2:
Inhalte:Gefäßerweiterungen, Pilzerkrankungen, Herpes, Psoriasis, Neurodermitis, Allergien, gutartige und bösartige Hauttumore
Dermatologie Teil 3:
Inhalte:Verdauung, Lymphsystem, Blutkreislauf